Dunkelfeld-Mikroskopie

Die Idee dahinter

In der biologischen Ganzheitsmedizin wird Krankheit nicht als isolierte Organstörung angesehen, sondern als Störung eines dynamischen Regulationsprozesses, an dem der ganze Organismus beteiligt ist. Deshalb gelten ganzkörperliche Stoffwechselvorgänge, Regulationsvorgänge des Flüssigkeitshaushaltes und die Anpassungsfähigkeit des ganzen Organismus als die entscheidenden Kriterien für die Gesundheit des Menschen. Gerade diese Funktionen und Fähigkeiten lassen sich mit Hilfe einer speziellen Analyse, der dunkelfeldmikroskopischen Vitalblutuntersuchung, sehr gut beurteilen.

Die Untersuchung

Bei der Dunkelfelduntersuchung wird ein Tropfen Frischblut ohne Färbung unter dem Mikroskop untersucht. Das dem Patienten entnommene Blut wird somit direkt auf den Objektträger gegeben und mit einem Deckglas abgedeckt. Die gleich anschließende Untersuchung erfolgt mit 1200facher Vergrößerung. Das Blut wird dann dem starken Stress des Sauerstoffmangels, des Nichtmehrzirkulierens und des Lichts ausgesetzt.

Wie sich nach dieser Belastung unter dem Mikroskop das Blut zeigt, erlaubt wichtige Rückschlüsse über die Widerstandsfähigkeit der Zellen auf Sauerstoffveränderungen.

Die Diagnose

Ganz wie im Zeitraffer zeigt der Test zudem den Grad der Degenerationstendenz, also den Verfall des Blutes und seiner Zellen so gut auf, wie es wohl keine andere Untersuchung ermöglicht. Das mikroskopische Bild gibt außerdem Aufschlüsse über deutliche Zeichen der Veränderungen des wichtigen Säure-Basen-Haushaltes und über die drohende oder beginnende Malignität, die Bösartigkeit, die wichtig für die früh zeitige Krebserkennung und Krebsbehandlung ist. Besonders im Rahmen der Prävention möchten wir in unserer Praxis auf diese Untersuchungsmöglichkeit nicht mehr verzichten.